Lass uns bleiben.

Wir haben einige kleine Träume aus zerbrochenem Strandgut gebaut, mit ein paar Tropfen Wundkleber und einer Brise Atemluft. Hinten rechts rauchte ein Schornstein und ein paar Sterne fielen in die Wellen, nachdem sie ihre Geschichte erzählt hatten. Wir hatten ihnen nicht zugehört. Es gab Schinken und Brot und Bier.

“Es gab Zeiten, da war hier überall Wasser…”

Wenn sich die Wellen brechen und im Sand verlaufen, um anschließend kraftvoll Richtung Mond zu ziehen, klingt das ein bisschen, wie wenn man sich die Ohren zuhält und schnell wieder loslässt. Und wieder zuhält. Und wieder loslässt. Man muss nur den richtigen Rhythmus finden.

“Ich bin zu müde. Sei nicht böse.”

Das Meer riecht nach Salz. Und tiefer Sehnsucht, die beim ersten Atemzug ein bisschen in der Nase brennt.

“Bin ich nicht. Es wird auch ein bisschen kalt, gerade. Und die Decke ist ganz nass. Lass uns gehen.”

Die letzten Spaziergänger leinen Ihre Hunde an und gehen nach Hause, um sich mit Kuscheldecken in zu weiche Ferienwohnungsbetten zu mummeln, die sich ein bisschen wie ein riesiger Puddingberg anfühlen. Es wird still hier draußen.

“Nein. Lass uns bleiben.”

 

Lassunsbleiben